Ihr habt eure Bürgerenergiegesellschaft gegründet oder plant sie gerade?

In aller Regler ein Verteilnetzbetreiber aus der Umgebung der Wind- Photovoltaik oder der Biogasanlage. Direkt beim Übertragungsnetzbetreiber einzuspeisen ist eher die Ausnahme. Verteilnetzbetreiber unterhält die Stromnetze auf den Netzebenen im m Niederspannungs-, Mittelspannungs- und im Hochspannungsbereich für die regionale Stromversorgung.

Eine Faustformel für viele Netzbetreiber ist folgende: Bis 10 MW kann die 10 kV Netzebene aufnehmen. Bis 20 MW können die Anlagen auf der 20 kV Netzebene angeschlossen werden. Bis 100 MW ca. kann man auf der 110 kV Ebene angebunden werden. Alles was über 100 MW Einspeiseleistung geht wäre auch ein Projekt für den Übertragungsnetzbetreiber in der 380 kV Netzebene.

Gesetzlich geregelt ist, dass der Netzbetreiber innerhalb von 8 Wochen ein Antwortschreiben erstellen muss. In der Regel dauert es zwischen 4 und 8 Wochen. In Ausnahmefällen werden die 8 Wochen deutlich überschritten.

In der aktuellen Marktlage haben die Anlagenzertifizierer aktuelle Lieferzeiten von bis zu 12 Monaten. In der Regel dauert es ca. 6 Wochen bis das AZ ausgestellt ist und dem Netzbetreiber vorliegt.

Wir, die ee technik, haben keine eigenen Kapazitäten für Anlagenzertifikate, aber wir arbeiten sehr eng mit den Zertifizierten zusammen und wissen, wo ggf. noch Kapazitäten frei sind.

Nein. Wenn dann arbeiten wir mit Sublieferanten. Wir sind zwar nach DIN ISO 9001 zertifiziert, nicht aber DAKKS akkreditiert.

Ab einer Einspeiseleistung von ca. 18 bis 20 MW benötigst du ziemlich sicher ein Umspannwerk für dein Projekt. Falls dein Projekt in einem Netzgebiet liegt, das hauptsächlich aus 10 kV Netz besteht, dann wirst du schon ab 10 MW ein eigenes UW benötigen.

Der Netzanschluss sollte 20% der Anlageninvestition nicht überschreiten.

Ja. Zumindest einen IP bzw. Datenanschluss.

Wenn du mit ee technik zusammenarbeitest, dann übernehmen wir das Thema für Dich.